Volt tritt zu den Stadtratswahlen in Bern an
Am 24. November wählt Bern die 80 Mitglieder des Stadtrats neu. Volt tritt zum ersten Mal an und will vor allem im Mobilitätsbereich Best Practices aus Europa nach Bern bringen. So stehen der Ausbau der Fuss- und Veloinfrastruktur, Mobilitätshubs oder auch die Enwicklung in Richtung Schwammstadt auf dem Programm.
Vor zwei Jahren ist Volt zum ersten Mal in der Schweiz zu einer Wahl angetreten. Bei den Gemeinderatswahlen in der Stadt Zürich konnte die paneuropäische Partei drei Kandidierende in zwei Wahlkreisen aufstellen und hat über 1'100 Stimmen erhalten. Das stellte einen grossen Achtungserfolg dar, da Volt in dieser Zeit in der Schweiz noch sehr klein war und den Wahlkampf mit sehr geringen Ressourcen auf die Beine stellen musste.
In den vergangenen zwei Jahren ist einiges gegangen: Volt ist sowohl in der Schweiz, als auch in ganz Europa gewachsen und hat sich professionalisiert. So hat die Partei europaweit inzwischen über 150 Abgeordnete auf allen Verwaltungsebenen und stellt seit Juni auch fünf Mitglieder des Europäischen Parlaments.
Auch in der Schweiz hat Volt in weitere Städte expandiert, sich professionalisiert und angefangen, einen Eindruck in der Schweizer Politik zu machen. Immer häufiger werden Volter:innen auf der Strasse erkannt und angesprochen; die Menschen kennen das violette "New Kid on the Block" langsam auch in der Schweiz.
Aus diesem Grund hat sich Volt entschieden, an den diesjährigen Stadtratswahlen in Bern teilzunehmen. Die Partei ist überzeugt, dass sie mit ihrem einzigartigen, paneuropäischen Ansatz etwas frischen Wind in die Bundesstadt bringen können.
Als paneuropäische Partei kann Volt so viel Expertise aus ihrem grossen internationalen Pool beziehen, wie keine andere. So tauschen sich beispielsweise alle gewählten Abgeordneten aus ganz Europa mehrmals im Monat miteinander aus, besprechen Aktualitäten und Herausforderungen aus den jeweiligen Parlamenten und vernetzen sich miteinander. So will Volt Best Practices und neue Ideen aus ganz Europa nach Bern bringen. Denn für viele unserer Herausforderungen gibt es schon Lösungen oder zumindest Inspirationen, wenn man sich nur getraut, sich etwas umzusehen. Daher hat sich die Berner Sektion uns auch für den Slogan "Ein Bern, das über den Tellerrand hinausschaut" entschieden.
So soll beispielsweise die Fuss- und Veloinfrastruktur weiter ausgebaut und nach niederländischem Vorbild so sicher ausgestaltet werden, dass Jung bis Alt sorglos unterwegs sein können. Auch will Volt Mobilitätshubs schaffen, bei dem unkompliziert vom einen Verkehrsmittel auf das andere gewechselt werden kann. Nach dem Beispiel Rotterdamms soll auch Park+Ride ausgebaut werden: Wer sein Auto am Stadtrand stehen lässt und für den Weg in die Stadt den ÖV verwendet, parkiert gratis. Details zu diesen und weiteren Punkten unseres Programms findest du hier: Stadtratswahlen Bern
Roland Müller, der Spitzenkandidat für Bern dazu:
Wir freuen uns ausserordentlich, dieses Jahr hier in Bern antreten und unseren einzigartigen, paneuropäischen Ansatz zeigen zu können. Wir hoffen, viele Menschen für einen Blick über den Tellerrand begeistern zu können. Denn wir sind überzeugt, dass wir unsere Herausforderungen nur gemeinsam lösen können; in Bern, in der Schweiz und in ganz Europa.
Für Interviewanfragen sowie weitere Informationen kannst du dich hier melden:
Roland Müller
[email protected]