Für ein Bern, das über den Tellerrand hinausschaut

Am 24. November finden die Stadtratswahlen in Bern statt und wir von Volt treten zum ersten Mal an. Wir wollen faktenbasierte, pragmatische und progressive Politik machen und Best Practices aus ganz Europa auch nach Bern bringen.

Für ein Bern, das über den Tellerrand hinausschaut

Portrait von Roland Müller mit Text

Wir sind Volt

Bild der GA in Paris. Eine Gruppe Volters mit vielen Fahnen ist in einem grünen Park zu sehen

Wir sind die erste paneuropäische Partei, die in über 30 Ländern aktiv ist und der schon rund 30'000 Personen angehören. Gemeinsam mit Menschen aus ganz Europa denken wir seit 2017 Politik als Grassroots Bewegung neu: faktenbasiert, pragmatisch und progressiv wollen wir eine positive Politik machen, die nicht nur das Schlimmste verhindert, sondern das Beste für Jede:n ermöglicht. Eine neue Politik, die Hoffnung auf eine bessere Zukunft für alle macht.

Wir bringen Best Practices aus ganz Europa nach Bern

Violettes Bild mit den 12 EU Sternen. Einer der Sterne ist jedoch das Schweizer Kreuz

In ganz Europa hat Volt bereits über 150 Mandate in verschiedenen Parlamenten. Wir sind sowohl lokal, regional, national als auch im Europäischen Parlament vertreten.

Mehrmals im Monat tauschen sich alle gewählten Volter:innen miteinander aus und besprechen die verschiedenen Herausforderungen, um europaweit Synergien zu nutzen und neue Perspektiven in die lokale Politik zu holen. So bringen wir wie keine andere Partei neue Ideen nach Bern.

Wofür wir stehen

Für eine Velohauptstadt, die den Titel verdient hat

Person, die auf einem Velo von uns wegfährt

Im Schweizerischen Vergleich steht Bern in Sachen Veloförderung zwar schon ziemlich gut dar. Schauen wir jedoch auf Städte wie Utrecht oder Kopenhagen, hat auch Bern noch viel Luft nach oben. So wirst du beispielsweise in Utrecht komisch angeschaut, wenn du einen Velohelm trägst; durch die sichere Veloinfrastuktur und damit verbundenen niedrigen Unfallzahlen ist das schlicht nicht notwendig. Genau dort wollen wir auch hin: Wir wollen die Berner Velo- und Fussinfrastruktur weiter ausbauen und so gestalten, dass wirklich alle - von Jung bis Alt - sicher, unkompliziert und umweltfreundlich unterwegs sein können.

Für eine moderne multimodale Mobilität

Ein schwarzes Lastenfahrrad ist auf einem unbefestigten Weg neben einer Wiese geparkt, mit Bäumen im Hintergrund unter einem bewölkten Himmel.

Die heutige Mobilität ist multimodal. Das heisst, dass die wenigsten nur noch auf ein Verkehrsmittel setzen, sondern regelmässig dazwischen wechseln. Wir wollen Mobilitätshubs schaffen, bei denen du dein Velo gratis abstellen und auf das Tram wechseln kannst. Oder wo du zu Fuss einkaufen und dann mit einem shared Cargobike die Einkäufe nach Hause fahren kannst. Oder auch wo du ein Auto mieten kannst, um Mal ins Möbelhaus nach Lyssach oder zu den Eltern aufs Land mit eher mässigem ÖV zu fahren.

Für eine Verschiebung der Autos an den Stadtrand

Innenansicht eines mehrstöckigen Parkhauses mit verschiedenen geparkten Autos und ein paar Leuten, die zu Fuss unterwegs sind.

Die meisten Autos in den Berner Strassen gehören Menschen von ausserhalb, die für den Weg in die Stadt darauf angewiesen sind. Daher wollen wir die Park+Ride Angebote am Stadtrand ausbauen: Inspiriert von Rotterdam, sollen beispielsweise im Wankdorf oder auch in Brünnen neue unterirdische Parkmöglichkeiten in der Nähe von Einkaufszentren geschaffen und das Parking Ticket mit dem ÖV-Ticket verbunden werden. Nach dem Prinzip: Wenn du dein Auto am Stadtrand stehen lässt und stattdessen den ÖV verwendest, ist das Parking gratis. So wollen wir die Autos aus der Innenstadt herausholen.

Für eine grüne und kühle Schwammstadt

Café im Freien mit nahegelegenen geparkten Fahrrädern und bunten Gebäuden, umgeben von Bäumen und üppigem Grün

Der Klimawandel ist kein Ding der Zukunft; er ist bereits heute bei uns spürbar. Im Sommer wird es vermehrt heisser und auch auf Starkniederschläge müssen wir uns vorbereiten. Daher fordern wir den Umbau zur Schwammstadt und eine viel stärkere Begrünung der Stadt. Durch Entsiegelung wollen wir Heatsinks schaffen, durch welche Wasser absickern und Hitze aufgenommen werden kann. So können wir CO2 reduzieren, das Regenwasser nutzen, die Stadt kühlen und durch die damit verbundene Begrünung neue Begegnungszonen schaffen, in denen die Menschen verweilen können.

Für mehr soziales Wohnen

Inspiriert an Wien soll Bern mehr städtischen bezahlbaren Wohnraum schaffen, sodass die Stadt durchmischt bleibt und nicht nur für gut verdienende bezahlbar ist.

Für progressive Obdachlosenhilfe

Dank "Housing-First" hat Finland die niedrigste Obdachlosenquote der Welt. Betroffene erhalten dabei als erstes eine Wohnung und können so in kurzer Zeit wieder in einen geregelten Alltag kommen.

Für mehr Kultur

Wir wollen Bern noch attraktiver für Gastronomie und Kulturgewerbe machen und lokale kulturelle Institutionen erhalten. Der Berner Spirit soll verstärkt nach Aussen getragen werden.

Für einen starken Städteverbund

Inspiriert von der Randstad, bei der die vier grössten niederländischen Städte eng zusammenarbeiten, soll sich auch Bern für einen starken Städteverbund sowohl innerkantonal als auch national einsetzen.

Lieber als Video?

Wenn du das ganze lieber anschauen anstatt lesen möchtest, kannst du unsere Socials öffnen. Auf Instagram und TikTok haben wir diverse Videos zu unserem Policies.

Parteiprogramm

In ganz Europa kämpfen wir mit einer starken, aber realistischen Vision für ein geeintes, demokratisches und föderales Europa nach Schweizer Vorbild.

Ein Europa, das sich und seine Werte verteidigen kann.
Ein Europa, das bis 2040 klimaneutrales Powerhouse ist.
Ein Europa, in dem alle die gleichen Chancen haben.
Ein Europa, das die Grundbedürfnisse aller deckt.
Und ein Europa, in dem Populismus keine Chance hat.

Schau dir unser volles Programm an

Kandidierende

Roland Müller

Co-Präsident
Portrait von Roland

Ich bin Rölu, 27 und arbeite als IT-Projektleiter in Bern. Ich will mit Volt mehr Pragmatismus, mehr Zusammenarbeit und vor allem mehr Europa nach Bern bringen.

Wir stehen mit unseren städtischen Herausforderungen nicht allein da und so lohnt es sich, auch mal zu unseren Nachbar:innen zu schauen. Ich möchte mich für Mobilität, für die grüne Transformation und für ein stärkeres Miteinander einsetzen. Auch möchte ich mit Volt etwas frischen Wind nach Bern bringen und die Politik gerade für junge Menschen zugänglicher machen. Jede:r kann politisch etwas verändern, auch ohne Doktortitel oder Anzug.

Ist dir unsere Kandidierendenliste zu kurz?

Uns auch! Wir wollen eine diversere Perspektive in die Politik bringen und stellen daher aus Überzeugung nur Wahllisten auf, bei denen wir zwischen männlich/divers und weiblich/divers abwechseln. In Bern konnte oder wollte keines der FLINTA Mitglieder antreten, und so haben wir uns für diese kurze Liste entschieden.
"Be the change you want to see in the world."

Hilf mit, dass unsere Liste beim nächsten Mal länger wird. Melde dich jetzt bei Volt an!

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