Volt holt 11'009 Stimmen bei den Stadtratswahlen in Bern
Am 24. November hat die Berner Stimmbevölkerung den Stadt- und Gemeinderat neu gewählt. Die paneuropäische Partei Volt ist mit ihrem Spitzenkandidaten, Roland Müller, zum ersten Mal für den Stadtrat angetreten und hat dabei direkt 11'009 Stimmen geholt, was nicht für einen Sitz gereicht hat.
Velowege & Shared Mobility wie in Utrecht, Obdachlosenhilfe wie in Helsinki oder sozialer Wohnungsbau wie in Wien; Diese Best-Practices aus anderen europäischen Städten will die paneuropäische Partei Volt in die Bundesstadt bringen. Mit diesen Versprechen machte sie in den letzten Wochen in ganz Bern Kampagne, sowohl auf Flyern, Plakaten und der Strasse, aber vor allem auf Social Media.
Heute wurde in Bern nun gewählt und Volt kam auf 11'009 Stimmen; was leider nicht für einen Sitz im Stadtrat reicht. “Es ist natürlich schade, aber trotzdem bin ich davon überwältigt, was wir mit einem kleinen Team erreichen konnten.”, so Roland Müller, Spitzenkandidat und Co-Präsident von Volt Schweiz. Die Partei sei zum ersten Mal in Bern für Wahlen angetreten und habe die Kampagne mit einem engagierten Team aus dem Boden gestampft. “Wir sind keine Politiker:innen. Bei Volt wollen wir zeigen, dass Politik uns alle angeht und wir alle auch mitmachen können. Wir machen das aus dem Wohnzimmer heraus, nicht aus einem Parteibüro”. Die erreichten Stimmen stellten daher einen Achtungserfolg für die junge Partei dar.
Der weitere Weg sei klar: Weitermachen. Als nächstes stünden die Bundestagswahlen in Deutschland an, bei denen das Schweizer Team ebenfalls unter die Arme greifen wird. “So ist das eben in einer paneuropäischen Partei. Irgendwo ist immer Wahlkampf”.
Interviewanfragen und weitere Auskünfte:
Roland Müller, Co-Präsident Volt Schweiz:
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Danilo Lo Pumo, Co-Präsident Volt Schweiz:
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